Der Krisenkommunikationsgipfel 2012 hat das Thema "Zu Unrecht am Pranger? - Wie Pressesprecher, Journalisten und Juristen ihren guten Ruf in Krisenzeiten schützen können".
Veranstalter sind "Krisennavigator – Institut für Krisenforschung", ein "Spin-Off" der Universität Kiel und das Institut für Medienrecht und Kommunikationsrecht der Universität zu Köln.
Der Gipfel findet statt am 22.03.2012 im Hörsaal HS 1 im ersten Obergeschoss des HF Hauptgebäudes (Gebäudenummer 216a, Block A) in der Gronewaldstraße 2, D-50931 Köln.
Aus der Ankündigung der Veranstalter:
Die Privatkreditaffäre des Bundespräsidenten, die Verfahren gegen Jörg Kachelmann oder Dominique Strauss-Kahn, die massive Kritik deutscher Datenschützer an Facebook oder dem Bundestrojaner, die Klagen gegen den EHEC-Verdacht oder den Atomausstieg – in Krisen-, Konflikt- und Katastrophenfällen sind die Grenzen zwischen Kommunikation und Recht oft fließend. Mal werden durch die Ereignisse Aspekte des Presse- und Persönlichkeitsrechts berührt. Mal geht es um das Datenschutz- und Strafrecht.
Welche kommunikative Begleitung von Gerichtsverfahren einerseits und juristische Begleitung von betrieblichen Krisenfällen andererseits ist sinnvoll? Welche Möglichkeiten haben Juristen und Pressesprecher, wenn einseitige Medienberichte aus dem "Court of public opinion" in den "Court of law" dringen? Welche Rolle spielen die Marktpartner bei branchenübergreifenden Krisenfällen, wenn der Gesetzgeber, die Medien oder die behördliche Aufsicht auf den Plan treten?
Antworten auf diese und andere Fragen geben vierzehn Referentinnen und Referenten beim Krisenkommunikationsgipfel 2012 am Donnerstag, 22. März 2012, an der Universität zu Köln. Auf Einladung des Krisennavigator – Institut für Krisenforschung, ein "Spin-Off" der Universität Kiel, und des Instituts für Medienrecht und Kommunikationsrecht der Universität zu Köln erläutern die Fachleute, worauf es im Krisenfall bei der Kommunikationsarbeit und Rechtsberatung wirklich ankommt.
Eingeladen zum 14. Gipfeltreffen des Krisennavigator sind insbesondere Kommunikationsverantwortliche und Pressesprecher, Justitiare und Fachanwälte, Führungskräfte und Krisenmanager aus Unternehmen, von Behörden, Verbänden, Medien und der Politik sowie Journalisten und Wissenschaftler. Acht Berufsverbände und Fachzeitschriften unterstützen den Kongress als Veranstaltungs- und Medienpartner. Wie in den Vorjahren ist die Teilnehmerzahl auf 150 Personen begrenzt.