Neues Missbrauchsgutachten: Die JUVE berichtet über die äußerungsrechtliche Beratung des Erzbistums Köln und von Kardinal Woelki durch Dr. Carsten Brennecke
Die JUVE berichtet über die presserechtliche Beratung des Erzbistums Köln und von Kardinal Woelki bei der Erstellung des von Professor Gercke am 18.03.2021 vorgestellten Missbrauchsgutachtens:
"Der Fall hat neben der Compliance-Untersuchung von Gercke auch eine erhebliche äußerungs- und persönlichkeitsrechtliche Bedeutung, da das Erzbistum Verantwortliche namentlich nennen wollte. Hierbei beriet Dr. Carsten Brennecke aus der bekannten Presserechtskanzlei Höcker sowohl das Erzbistum als auch Kardinal Woelki selbst."
Dr. Carsten Brennecke:
"Ich freue mich, dass im Interesse der von Missbrauchsfällen Betroffenen eine methodisch und äußerungsrechtlich saubere Aufarbeitung ermöglicht wurde. Dies gilt ganz besonders angesichts des auch methodisch fehlerhaften Erstgutachtens, dessen Veröffentlichung wegen so schwerer und vielfältiger äußerungsrechtlicher Mängel nicht zulässig gewesen wäre. Dass das Erzbistum Köln und namentlich Herr Kardinal Woelki trotz des Gegenwinds in der Presse den steinigen Weg gegangen sind, ein handwerklich ordentliches Gutachten anfertigen zu lassen, ist nicht selbstverständlich. Davor ziehe ich meinen Hut."
Zur JUVE-Meldung geht es hier:
https://www.juve.de/nachrichten/namenundnachrichten/2021/03/erzbistum-koeln-compliance-gutachten-von-gercke-wollschlaeger-findet-international-beachtung